Grundlegung Philosophie

Grundlegung Philosophie (Einleitung)

Der Artikel durchforstet einige wissenschaftliche Philosophien, um ihre Qualitäten und Desiderata zu betrachten zum Zweck einer neuen Philosophie, die auf einer neuen unkonventionellen Bedürfnistheorie aufbaut. Zugrunde liegt dabei die Auffassung, dass unsere Wissenschaft trotz vieler Erfolge doch zu kurz denkt und ihre Rahmenbedingungen wieder philosophisch rekonstruiert werden sollten.

Gesetz und Politik

Gesetz und Politik1

 

Es wird eine vorläufige Trennung von Gesetz und Politik vorgenommen. Gesetze werden als Grundlage jeder menschlichen Gesellschaft bestimmt, die wissenschaftlich (jedoch mit einer veränderten Wissenschaft) begründet werden müssen im Sinne der transzendentalen Voraussetzungen der menschlichen Entwicklung und Sozialität. Gesetze sind keine politischen Phänomene und demnach auch nicht zustimmungsbedürftig, sondern bilden die conditio sine qua non der positiven politischen gemeinsamen Zielsetzungen, die im wesentlichen basisdemokratisch zustande kommen müssen. Religion und Kultur haben keinen Platz in Gesetzen, obwohl sie mit konstitutiv sind für die Ausbildung von Persönlichkeit.

Es wurden bisher vier Formcharakteristika bestimmt: Freiheit, Verbindlichkeit, Regelhaftigkeit und gegenseitige Fürsorge, Charakteristika eines jeden sozialen Gesetzes. Inhaltlich werden Gesetze durch die Grundlagen der Konfliktlösungstheorie bestimmt.

 

 

Was ist Denken?

Denken

Kann der Geist sich selbst erkennen? Gibt es das reine Denken, d.h. das Denken des Denkens, wie es Hegel formulierte. Muss er dazu nicht einen Standpunkt außerhalb des Denkens einnehmen?

Es wird die These vertreten, dass Denken Teil der natürlichen Welt ist und auch immer in ihr sich bewegt. Was aber nicht heißen soll, dass Denken ein materieller Prozess ist. Es wird am Paradigma der QED diskutiert.